© Steller Musikanten im TSV Stelle e.V.

Musik für jung und alt - so lautet das Motto der

Steller Musikanten.

Der Name ist Programm, richtet sich die Musik der Steller Musikanten an Fans aller Altersgruppen, so besteht das Orchester ebenso aus Musikern aller Altersschichten. Genau das ist es, was die Steller Musikanten auszeichnet, einen Generationskonflikt kennt man hier nicht.
Steller Musikanten
im TSV Stelle von 1907 / 1919 e.V.
seit vielen Jahren kennen wir uns und ich weiß, dass ihr nicht nur selbst engagierte Musiker seid, sondern auch seit Jahr und Tag Fans der „Original Egerländer Musikanten“. Am 21.4.2021 jährt es sich zum 65. Mal, dass man sich an die Gründung des „erfolgreichsten Blasorchesters der Welt“ erinnert. Die respektable Geschichte dieses Klangkörpers über diese unglaublich lange Zeit ist untrennbar mit dem Lebenswerk von Ernst Mosch verbunden. In 43 Jahren hat er seinen musikalischen Lebenstraum mit seinen Musikern verwirklicht. Ursprünglich als typisches Nachkriegsprojekt gegründet, sind „Die Egerländer“ über diese lange Zeit zu einem Vorbild vieler Musikkapellen geworden. In meiner heutigen Tätigkeit als Nachfolger des legendären Bandgründers Ernst Mosch spüre ich diese Zusammenhänge immer noch täglich. Die Musik der „Egerländer“ begleitet nicht nur alle MusikantInnen bis heute emotional und fachlich, sondern wurde in der deutschen Kulturlandschaft zu einer Marke. Wenn die „Steller Musikanten“ am 21.4.2021 in der Pandemiezeit an diese Zusammenhänge erinnern, werden sie sich selbst auch wieder ihrer Geschichte und tollen Aufgabe als Kulturträger bewusst. Gerade auch die kulturellen Ereignisse vermissen wir im Moment alle so sehr, deshalb unterstütze ich nicht nur selbst sondern fordere unsere Gesellschaft komplett dazu auf, alle Menschen, die sich aktiv oder passiv um die Kultur bemühen, wert zu schätzen. Den „Steller Musikanten“ wünsche ich eine gute Zukunft, engagierte BürgerInnen und Mitmenschen, die ihr Tun schätzen und möglichst viel Jugend, die sich von ihnen begeistern lassen. Meine Begeisterung für Musik wurde einstmals auch von Menschen entfacht, die mit viel Herz, Talent und Fleiß sich darum bemüht haben…..und auch damals waren die Zeiten nicht ganz einfach…. Mit herzlichen musikalischen Grüßen,

Euer

Ernst Hutter

Grußworte von Ernst Hutter

Liebe

Steller Musikanten,

30 Jahre Steller Musikanten

Wir geben ein

Jubiläumskonzert !

Schon bald steht ein besonderer Auftritt für die Steller Musikanten und ihre Fans in der Heimat an: Am Freitag, dem 29. September 2023 geben sie ein Jubiläumskonzert anlässlich ihres 30-jährigen Bestehens in „uns Dörphus“ in Hörsten. Bewusst haben sie sich für diesen Veranstaltungsort entschieden: „Das Herbstkonzert im vergangenen Jahr war ein voller Erfolg. Die familiäre Atmosphäre bei leckerem Abendessen ist für Musiker und Zuschauer etwas ganz Besonderes“, erinnert sich Martin Kunze, der organisatorische Leiter der Steller Musikanten. Für das leibliche Wohl sorgt auch an diesem Abend das Team des Dörphus um Birgit Bunkenburg, bei der auch Eintrittskarten zu je 10,00 per Telefon unter 0170 -217 20 62 reserviert werden können. (Speisen und Getränke sind im Eintrittspreis nicht enthalten.) Die Steller Musikanten freuen sich auf ein tolles „Geburtstagskonzert“ und werden an diesem Abend gemeinsam mit dem Publikum auf die vielen Auftritte und Erlebnisse zurückblicken. Kürzlich reiste das Orchester in den Hatrz. Die Idee dazu kam per E-Mail: Eine Einladung von Antje und Eckhard Bruns aus Clausthal-Zellerfeld. Beide hatten die Gala in diesem Jahr miterlebt und fragten voll der Eindrücke dieses tollen Konzertes an, ob die Steller Musikanten nicht ein Konzert im Harz geben wollen. Das Ehepaar ist engagiertes Mitglied im Verein „Pro Dampf e.V.“, in dem sich Ehrenamtliche um den Erhalt der Geschichte des Bergbaus im Harz im Allgemeinen und dem Betrieb einer Tagesförderbahn am Ottilie-Schacht in Zellerfeld bemühen. Ebenso wie die Steller Musikanten feiert dieser Verein in diesem Jahr sein 30-jähriges Bestehen. Höhepunkt der Reise war das Konzert in der zentral gelegenen St. Salvatoris-Kirche in Zellerfeld, hier zeigten die Steller Musikanten einen Querschnitt aus neuen und bekannten Titeln, Stücke wie die Steephanspolka und das Solo für Flügelhorn und Euphonium „Von Freund zu Freund“ sorgten für Gänsehaut bei Musikern und Publikum. Die Steller Musikanten verstehen sich als Botschafter ihrer Gemeinde und ihrer Region und so brachten sie auch Titel von der Küste mit in das Mittelgebirge: „Stelle Ahoi“ und einige norddeutsche Titel waren ebenso dabei wie klassische böhmische Blasmusik. Gemeinsame Sache machten Sie mit dem Titel „Wir sind die Harzgebirgler“, zu dem Ursula Scheffel aus Clausthal-Zellerfeld sang und jodelte. Auch ihre Alphörner hatten die Steller Musikanten mitgebracht. Mit dem Andachtsjodler kam die besondere Akustik mit vier Alphörnern und zwei Flügelhörnern zur Geltung. Besonderer Moment für das Publikum am Schluss des Konzertes: Die Steller Musikanten spielten als Zugabe den Titel „Steigermarsch“, bei dem sich alle gerührt von den Sitzen erhoben und kräftig mitsangen: „Glück auf - der Steiger kommt!“
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28. Internationale Steller Musikanten Gala 2023

Das Beste in 30 Jahren!

Das trieb langjährigen Konzertbesuchern die Tränen in die Augen und hob sie von den Stühlen: „Ihr habt schon viele schöne Galakonzerte gegeben - aber das heute war der Gipfel!“ Über drei Stunden Blasmusik erlebten die Zuschauer der diesjährigen Gala in der ausverkauften Schulsporthalle in Stelle. Auf der Bühne in diesem Jahr zu Gast: Sašo Avsenik und seine Oberkrainer. Der Enkel des legendären Slavko Avsenik zeigte, dass der von seinem Opa vor rund 70 Jahren erfundene, ganz eigene Musikstil an Frische und Lebenslust nichts eingebüßt hat. Im Gegenteil: Die 7 Vollblutmusiker reisten aus Slowenien an und zeigten welche Faszination Blasmusik in verschiedenen Besetzungen ausstrahlen kann. Die Gastgeber starteten nach dem traditionellen Einmarsch mit dem prächtigen Titel „Anchors Aweigh!“ und lichteten damit symbolisch den Anker für ein Konzert, das so viel Positives in sich hat: Freude, Liebe zur Musik und Dankbarkeit für das Musizieren über Alters und Landesgrenzen hinaus. „Es ist toll, wie wir uns auf Anhieb gut verstehen. Musik verbindet Völker und Generationen“ stellte Sašo Avsenik gleich zu Beginn fest. Er und seine Oberkrainer brachten bekannte und neue Titel mit, zeigten tolle Soloeinlagen und brachten das Publikum zum Toben. Die Zuschauer schlossen die beiden Sänger Lucija und Luka auf Anhieb in ihr Herz, die sowohl in ihrer Heimatsprache als auch auf deutsch sangen. Jeder einzelne Musiker ein Meister auf seinem Instrument und mit sichtbarer Freude auf der Bühne in Stelle. Stücke wie „Tante Mizzi“, die „Sirenen Polka“ und „Hey Slavko“ durften natürlich nicht fehlen. Im zweiten Teil des Konzertes forderten die Oberkrainer das Publiukm zum Mitsingen auf: Die „Wigel Wogel- Polka“ geriet zum Gesangswettbewerb zwischen der linken un der rechten Hallenhälfte. Als neue und bekannte Titel spielten und sangen sie „Durch die Sonne“ und „Hallo Kleine Maus“. Traditionell wurden auch Stücke gemeinsam gespielt, „Stell‘ Dich ein in Oberkrain“ aus der Feder von Slavko Avsenik war als Potpourri ebenso dabei, wie das berühmte „Trompetenecho“. Gespielt von den Oberkrainern und den Steller Musikanten auf der festlich geschmückten Konzertbühne. Der Bürgermister der Gemeinde Stelle, Robert Isernhagen, nutzte seinen Konzertbesuch für ein paar Dankesworte: „Danke, dass Ihr unseren Ort auf so wunderbare Weise repräsentiert. Eure Leistung ist echt Klasse!“ Die Steller Musikanten zeigten mit den Titeln „Hochzeitskutschenpolka“ und „Ich bin verliebt in Deine blauen Augen“ eindrucksvoll, wie breit ihr musikalisches Programm aufgestellt ist. Der Abschluß hatte noch eine Überaschung parat: Alle Musiker auf der Bühne verabschiedeten sich von ihrem dankbaren Publikum mit wirklich norddeutschen Titeln: „An de Eck‘ steiht n‘ Jung mit‘m Tüdelband“ sorgte für schier nicht endenden Applaus - sicher besonders auch deshalb, weil der Text von der sympathischen slowenischen Sängerin Lucija auf plattdeutsch gesungen wurde! Mit dem letzte Titel „In Hamburg sagt man Tschüß“ begleiteten die Musiker ihre Zuschauer nach Hause. Im Text heißt es „…denn Tschüß, das heißt auf Wiedersehen“. Richtig: Alle können es kaum erwarten, wieder ein Konzert dieser Spitzenklasse zu erleben und werden sicher lange von diesem schönen Abend erzählen können.
Karten-reservierung:0170-217 20 62