Im
Radio
sprach
man
von
dramatischer
Hitze
-
doch
nach
den
vergangenen
Jahren
freuten
sich
die
Steller
Musikanten
auf
ein
Picknickkonzert
ohne
Regenunterbrechung.
Viele
Zuschauer
kamen,
um
mit
den
Steller
Musikanten
25
Jahre
Picknickkonzerte
auf
Freschenhausen
zu
feiern
und
sie
wurden
wirklich
belohnt.
In
ausgelassener
Stimmung
machten
es
sich
die
Zuschauer
unter
den
prächtigen
Eichen
des
Hofes
bequem
und
genossen
ein vielfältiges und zwangloses Konzert bei bestem Wetter.
Mit
dem
Titel
„In
die
weite
Welt“
marschierten
die
Musiker
ein
und
setzten
ihr
Konzert
mit
Erinnerungen
an
ihre
Konzertreise
ins
Egerland
im
Mai
diesen
Jahres
fort.
Solisten
kamen
mit
romantischen
Titeln
wie
„My
Dream“
ebenso
zu
Gehör
wie
Polka
oder
Märsche.
Die
Gäste
genossen
Wurst
vom
Grill
und
Kaffee und Kuchen, der von den Bewohnern des Hofes angeboten wurde.
Wunderschön
dann
das
Finale
vor
dem
Portal
des
Hauptgebäudes:
Feierlich
lauschten
alle
dem
„Großen
Zapfenstreich“,
der
traditionell
das
Konzert
eines
jeden
Jahres
hier
beschließt.
So
gingen
die
Zuschauer
am
Ende
eines
perfekten
Konzertnachmittags
am
Rand
von
Wald
und
Heide
erfüllt
und
mit
Gänsehaut nach Hause.
Selbstverständlich
mit
dem
Versprechen:
„Wir
sehen
uns
bald
wieder
-
im
nächsten
Jahr
auf
Freschenhausen
oder
bei
einem
der
nächsten
Konzerte der Steller Musikanten.“
© Steller Musikanten im TSV Stelle e.V.
im TSV Stelle von 1907 / 1919 e.V.
Abendkonzert geben werden.
Aktuelles
Jubiläumskonzert
Wir sind 30!
Es
ist
viel
passiert
seit
dem
Jahr
1993
–
dem
Gründungsjahr
der
Steller
Musikanten.
Viele
Konzerte,
Proben,
Reisen
und
-
vor
Allem:
Viel
schöne
Musik!
Die
Steller
Musikanten
feiern
bereits
das
ganze
Jahr
alle
ihre
Aktivitäten
im
Rahmen
des
Jubiläumsjahres
doch
dieses
Konzert
war
dann
die
persönliche Geburtstagsfeier mit Ehrengästen und vielen Zuschauern und einem Blick zurück und nach vorn.
Musik
gibt
es
bereits
seit
1909
im
TSV
Stelle
dem
die
Steller
Musikanten
als
Sparte
Musik
angehören.
Der
1.
Vorsitzende
Peter
Krumstroh
war
mit
seiner
Frau
Ute
unter
den
Gästen
und
betonte
in
Gesprächen
wie
wichtig
ihm
das
Engagement
für
die
Gemeinschaft
und
die
Vereinslandschaft
im
Landkreis
Harburg
ist.
Claus
Petersen,
stellvertretender
Bürgermeister
der
Gemeinde
Stelle
bedankte
sich
in
seiner
Rede
für
den
kulturellen
Beitrag
den
die
Steller
Musikanten
als
musikalischer
Botschafter
der
Gemeinde
aber
auch
als
Möglichkeit
des
ehrenamtlichen
Engagements
im
Landkreis Harburg bieten.
Die
Steller
Musikanten
freuen
sich
über
die
Wertschätzung
und
Unterstützung,
die
sie
für
ihr
Engagement
im
Ort
erhalten.
Auch
unter
den
Gästen:
Jürgen
Jahn,
viele
Jahre
verantwortlich
für
die
Schulsporthalle
in
Stelle
die
seit
ihrem
Bau
der
passende
Ort
für
die
Konzerte
der
Steller
Musikanten
ist.
Musik
verbindet
Menschen
–
so
sagt
man
–
und
das
war
an
diesem
Abend
in
besonderer
Weise
zu
spüren:
Arne
Stemmann,
Abteilungsleiter
der
Sparte
Musik
im
TV
Meckelfeld,
gratulierte.
Er
bedankte
sich
für
die
Partnerschaft
der
beiden
Orchester
über
Jahrzehnte
und
erinnerte
auch
an
die
gemeinsame
Zeit
mit
dem
„Musikzug
Meckelfeld-Stelle“
aus
dem
beide
Orchester
hervorgegangen
sind.
Als
Gastgeschenk
übergab er Noten und wünschte sich, dass man die einmal gemeinsam spielen möge.
Die
Gäste
genossen
das
Abendessen,
das
in
guter
Auswahl
vom
Team
des
Dörphus
in
Hörsten
angeboten
wurde
und
natürlich
gab
es
jede
Menge
Musik
aus
drei
Jahrzehnten:
Die
Steller
Musikanten
spielten
altbekannte
und
jüngere
Titel
Sie
erzählten
dabei,
was
sich
in
den
jeweiligen
Jahren
der
Orchestergeschichte
bei
den
Steller
Musikanten
so
zugetragen
hat.
Das
Orchester
ist
seit
Gründung
im
Wandel
wie
die
Musik
selbst.
Dabei
folgen
die
Steller
Musikanten
ihrem
Motto:
„Musik
für
jung
und
alt“.
Im
Orchester
spielen
mehrere
Generationen
miteinander,
das
jüngste
Mitglied
ist
15,
das
älteste
86.
Auch
im
Publikum
fanden
sich
an
diesem
Abend
alle
Altersgruppen
und
für
jeden
war
etwas
dabei.
Solostücke
mit
dem
vielsagenden
Titel
„Von
Freund
zu
Freund“
gab
es
ebenso
wie
den
Marsch
„Anchors
Aweigh“
und
„Heal
the
World“
von
Michael
Jackson.
Blasmusik
ist
eben
zeitlos
schön
und
scheint
keine
Grenzen
zu
kennen.
In
diesem
Sinne
freuen
sich
die
Steller
Musikanten
auf
die
Fortsetzung
ihrer besonderen Geschichte.
25. Picknickkonzert auf Hof Freschenhausen
Ein Sommer unter Eichen
Wir reisen ins Egerland
Egerländer Erinnerungen
„Egerländer
Erinnerungen“,
„Mein
Egerland“,
„Mondschein
an
der
Eger“.
So
und
ähnlich
lauten
viele
Titel
im
Repertoire
der
Steller
Musikanten.
Sie
erinnern
an
Ernst
Mosch
und
zeugen
davon,
wie
sehr
der
berühmte
Musiker,
Komponist
und
Arrangeur
die
Musik
mit
seinem
Wirken
bereichert
hat,
bis
heute
von
Zuschauern
und
Musikern
gleichermaßen
dafür
verehrt
wird.
Er
wäre
in
diesem
Jahr
100
Jahre
alt
geworden,
verstarb
1999
und
hinterließ
unzählige
Musiktitel, Aufnahmen und begeisterte Fans.
Die
Steller
Musikanten
nahmen
dies
zum
Anlass
einmal
selbst
ins
Egerland
zu
reisen
und
auf
den
Spuren
ihres
Idols
zu
wandeln.
Ziel
der
Reise
war
der
Ort
Markneukirchen
–gelegen
in
einer
historischen
Region
des
Musikinstrumentenbaus
–
dem
sogenannten
„Musikwinkel“,
der
heute
an
der
Grenze
zwischen
Deutschland
und
Tschechien liegt.
Die
Musiker
hatten
Gelegenheit
den
Herstellern
von
Musikinstrumenten
beim
Bau
einer
Klarinette
oder
einer
Trompete
über
die
Schulter
zu
schauen.
Sie
erhielten
faszinierende
Einblicke
in
das
Handwerk
und
das
große
Geschick,
das
zum
Bau
ihrer
Musikinstrumente
benötigt
wird.
Beeindruckend!
Natürlich
wurde
auch
viel
musiziert,
die
Steller
Musikanten
umrahmten
eine
Gedenkveranstaltung
auf
einer
Kriegsgräberstätte
in
Cheb
(Tschechien)
in
Erinnerung
an
das
Kriegsende
vor
80
Jahren
und
als
Mahnung
für
mehr
Frieden
in
der
Welt.
In
guter
Erinnerung
bleibt
ein
Konzert
direkt am Ufer des Flusses Eger auf dem Gelände der Landesgartenschau in Cheb.
Neben
dem
Besuch
von
Ausstellungen
und
Museen
rund
um
den
Blasmusikinstrumentenbau
erlebten
die
Musiker
bei
bestem
Wetter
auch
die
Schönheit der Region, besuchten Karlsbad mit seiner Quelle und seiner faszinierenden Architektur.
Bei
ihren
Konzerten
trafen
die
Steller
Musikanten
auf
ein
fachkundiges
und
interessiertes
Publikum.
Unvergessen
bleibt
das
Abendkonzert
im
Biergarten
des
Berggasthofes
„Heiterer
Blick“,
bei
dem
es
Rainer
(„Raini“)
Marquardt
als
Dirigent
des
Abends
gelang,
die
Zuschauer
zum
Jubeln
und Tanzen zu bringen. Selbst der begeisterte Wirt machte mit und übernahm sehr gern den Dirigentenstab.
Am
letzten
Abend
verabschiedeten
sich
dann
die
Steller
Musikanten
auf
ihre
eigene
Weise
von
der
Region,
dem
Hotel
und
den
anderen
Gästen.
Sie
gaben
ein
Konzert,
bei
dem
Menschen
aus
aller
Welt
im
Publikum
saßen
und
sicher
einen
unvergesslichen
Abend
während
ihres
Urlaubs
erlebten.
Auch
unter
den
Musikern
gab
es
an
diesem
Abend
Zuwachs:
Ein
Mitarbeiter
aus
einer
Instrumentenmanufaktur,
den
die
Steller
Musikanten
bei
der
Führung
am
ersten
Tag
ihrer
Reise
kennengelernt
hatten,
brachte
seine
Posaune
mit
und
unterstützte
die
Steller
Musikanten
spontan und mit großem Spaß beim Konzert.
Musik verbindet, erinnert und macht sehr viel Freude. Das alles durften die Steller Musikanten an diesem ersten Maiwochenende erleben.